Am Mittwoch führte uns eine kurze Feierabendrunde an den Panoramaturm auf den Betzelhübel . Hier waren wir ja bereits mehrmals, wollten aber mal schauen, was sich mülltechnisch in der Zwischenzeit so getan hatte. Hier waren am späten Nachmittag scheinbar alle Jugendlichen der Umgebung zusammengekommen, um gänzlich ohne Sicherheitsabstand und Masken abzuhängen.
Bis auf zwei Stellen, an denen Ansammlungen von Verpackungen zu finden waren, hielt sich der Müll diesmal sehr in Grenzen. Unter einem Baum jedoch fanden wir die Verpackungen einer ganzen Tüte Kinder Schokobons, einer ganzen Packung Kinder Bueno plus Zigaretten und weiteren Plastikmüll. Ebenso ätzend sind die Mini-Berentzen-Fläschchen, die seit einer Weile offenbar sehr beliebt sind. Der Inhalt ist minimal, der Müll liegt aber überall rum. Meistens findet man auch nur noch die kleinen Plastikfläschchen, die Deckel liegen irgendwo in der Natur und bleiben dort wahrscheinlich die nächsten paar hundert Jahre oder werden von Tieren gefressen, die sie für Beeren oä. halten, weil sie so klein und rot sind.
Auf dem Heimweg holten wir am Radweg an der B420 noch drei große Teile Formschaum-Verpackungsmaterial aus dem Straßengraben.
Insgesamt kamen an diesem Tag somit 100 Liter Müll bzw. 2,5 Kilogramm zusammen.
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