Am Dienstagnachmittag waren wir bis zum Einbruch der Dunkelheit in der Keimbach in St. Wendel unterwegs. Leider hatten sich bei den Mäharbeiten in der Woche zuvor auch die stadteigenen Mitarbeiter nicht mit Ruhm bekleckert und kurzerhand den Müll geschreddert, obwohl der Graben von Hand mit einem Freischneider gemäht wurde. Es wäre so einfach gewesen, den Müll vorher einzusammeln – so landete er teilweise in der angrenzenden Wiese, die wenige Tage später vom Bauer gemäht wurde. Man sah die kleingehäckselten Stücke von Kaffeebechern und Plastikfolien schon von der Straße aus. Als wir am Dienstag schließlich Zeit fanden, den Müll einzusammeln, hatte der Bauer das Gras bereits abgefahren.
Da es bereits dämmerte, konnten wir nur die Seite mit Seitenstreifen und die Kreuzung Werkstraße bis zur Unterführung saubermachen.
Insgesamt kamen 240 Liter Müll mit einem Gewicht von 10 Kilogramm zusammen, wobei wir fast ausschließlich Plastikfolien und -verpackungen einsammelten.
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