Ein Wochenende, drei Gemeinden

Ein Wochenende, drei Gemeinden

Am 3. und 4. Oktober war das Wetter nicht so dolle. Aber als sich am Nachmittag doch eine Regenwolkenlücke auftat, wollten wir in der Nähe, also in unserer Heimatgemeinde Ottweiler, noch ein bisschen Müll sammeln und entschieden uns für eine Strecke, die seit einigen Jahren (eigentlich) bereits für den normalen Straßenverkehr gesperrt ist: die Waldmohrer Straße zwischen Lautenbach und der L354. Die Straße ist in keinem guten Zustand, wird aber natürlich dennoch immer noch als „Abkürzung“ genutzt. Die Straße war schon zu der Zeit, als sie noch nicht nur für den Forstverkehr freigegeben war, in keinem guten Zustand. Es dauerte zwar eine Weile, aber letztlich wurden wir nicht enttäuscht: Wir fanden sogar eine Quarkdose mit MHD 1978.

Hier kamen an diesem Tag 300 Liter Müll mit einem Gewicht von 63 Kilogramm zusammen.

Sonntags waren wir zuerst in der Gemeinde Bexbach unterwegs, wo wir einmal mehr am Parkplatz des Höcherturms und um den Turm herum saubermachten. Am Höcher Turm kam diesmal nicht so viel zusammen, trotzdem kamen wir am Ende auf 27 Kilogramm Müll (150 Liter).

Auf der Hinfahrt hatten wir bereits im Straßengraben vor Münchwies eine größere Müllansammlung entdeckt, bei der wir auf der Rückfahrt noch Halt machten. Hier gaben wir nach etwa einer Stunde auf, weil es zu dritt einfach nicht zu schaffen war, noch mehr zu sammeln, zumal das Gelände rutschig und unwegsam war. Dort lagen Dutzende Glasflaschen, die schwer zu bergen waren, und es liegen sicher noch weitere Dutzende. Der Müll, den man vom Auto aus bereits sehen konnte, stellte sich als zwei große Einkaufstüten voller zerrissenem und zerschnittenem Müll (Schokoladenverpackungen, Herrenhemden und Gefrierbeutel) heraus. Da muss man sich schon fragen, in welchem Geisteszustand der Entsorger war…

Auch hier kamen noch einmal 350 Liter Müll mit insgesamt 57 Kilogramm Gewicht zusammen.

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