In der Regel lautet die Meinung der Bevölkerung, dass die Wirtschaft keine Schuld an der Vermüllung der Landschaft trägt, weil es doch der Konsument ist, der den Müll hinterlässt.
Wir sehen das etwas anders, denn auch Unternehmen können viel tun, um Ressourcen zu sparen und um die richtigen Anreizmechanismen zu setzen.


Wir betonen immer wieder, dass Unternehmen wie McDonalds nicht gezwungen werden, ihr Essen in Einwegmüll zu verkaufen. Sie könnten auch selbst ein Pfand verlangen und im eigenen Restaurant das Essen auf normalen Tellern servieren.


Es gibt viele Initiativen der Wirtschaft, die der Umwelt nicht wirklich helfen und reines Greenwashing sind – auch das wollen wir zeigen und natürlich zeigen wir auch, wie und wo Wirtschaft und Politik gemeinsam falsche Lösungen anbieten.

Brand Audit #BreakFreeFromPlastic

Cleanup.Saarland ist Partner der weltweiten Initiative #BreakFreeFromPlastic. Überall auf der Welt sammeln freiwillige Helfer Plastikmüll und erfassen diesen genau nach Hersteller, Marke, Plastikart, etc. Diese Daten füllen eine große Datenbank. In den vergangenen Jahren war Cleanup.Saarland der wichtigste Teilnehmer in Deutschland und hat hier den Großteil der Daten geliefert.
Der Müll in der Umwelt und in öffentlichen Mülleimern wird immer auf Kosten der Gesellschaft entsorgt und vernichtet zusätzlich auch noch wertvolle Ressourcen. Es ist uns wichtig, dies auch auf regionaler Ebene öffentlich zu machen. In unseren Datenblättern tauchen daher auch einige regionale Unternehmen auf. Für Deutschland insgesamt ist Ferrero unangefochten an erster Stelle, aber in den einzelnen Gemeinden sind es oft auch Unternehmen, die von der Politik oft als Beispiele für vorbildliche Nachhaltigkeit herangezogen werden. Wir hoffen, dass wir einen Beitrag leisten können, um dieses Bild zu korrigieren.

Brand Audit #BreakFreeFromPlastic

Hier die Top-Verursacher 2022

Ferrero 0%
McDonald’s 0%
Kraft 0%
Mars 0%
Eiscafe Venezia 0%