Austausch mit Vertretern aus Nicaragua und Honduras

Austausch mit Vertretern aus Nicaragua und Honduras

Die Vorbereitungen zum World Cleanup Day laufen auf Hochtouren. Die Stadt Saarbrücken engagiert sich schon seit Jahren für den WCD und unterstützt tatkräftig den kommenden World Cleanup Day am 17. Sep. 2022.

Auf Initiative der Stadt trafen sich nun Vertreter von Cleanup Saarland mit Vertretern der Gemeinden Marcala (Honduras) und Diriamba (Nicaragua) im Rathaus Saarbrücken, um sich über den kommenden World Cleanup Day auszutauschen.

Das Gespräch war sehr interessant, da auch dort die Probleme riesig sind und große Anstrengungen unternommen werden, damit sich vor Ort die Situation verbessert. Dabei gehen die Initiativen über das Thema Müll hinaus und umfassen auch andere Aspekte der Kreislaufwirtschaft (insbesondere in der Landwirtschaft).

Austausch mit Mittelamerika

Aus Marcala (Honduras) waren die folgenden Vertreter mit dabei:

Juan Manuel Melgar (Bürgermeister)
Laura Vásquez (Stadtrat: Mitglied des Umweltausschusses, Frauenentwicklung)
Elizabeth Pérez  (Café Produzentin und Mitglied der Fairtrade Town Steuerungsgruppe)

Aus Diriamba (Nicaragua) kamen:

Oscar Villegas (Amtsleiter, Planungsamt)
Walter Guzman (Vertreter des Ökomuseums in Diriamba)

Die Vertreter aus Honduras und Nicaragua waren sehr daran interessiert, wie Cleanup.Saarland aufgestellt ist, wie wir uns organisieren und wie wir mit den Kommunen kooperieren. Die Delegation hatte zuvor auch Termine mit dem ZKE und besuchte die Verbrennungsanlage in Velsen.

Das Konzept mit unseren Müllsackaufklebern und den Taschencleanups hat den Teilnehmern sehr gut gefallen.

Organisiert wurde der Termin von Diego Núñez, der im Auftrag der Landeshauptstadt die Koordination kommunaler Entwicklungspolitik übernimmt.
Cleanup Saarland war mit Célie Trémezaygues (auch als Vertreterin von Cleanup Saarbrücken) und Arno Meyer (auch als Teamleiter für den World Cleanup Day im Saarland) dabei.

Sehr gerne möchten wir nun am World Cleanup Day zeigen, dass wir alle gemeinsam rund um den Globus an dem riesigen Problem der Plastikverschmutzung und der Ressourcenvernichtung arbeiten.

Auch weitere Aktionen sind im Gespräch. So können wir uns gut eine gemeinsame Aktion zu einem Brand Audit vorstellen, wo wir im Anschluss die typischen Unterschiede der verschiedenen Länder aufzeigen.
Der Austausch mit anderen Regionen ist sehr wichtig, denn die Vermüllung des Planeten ist ein globales Thema.
Für die gut 5 Milliarden Tonnen Plastik, die bereits in der Umwelt liegen, gibt es nur eine Lösung – sie müssen aufgehoben und eingesammelt werden.

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